Wir lieben Wiener Palatschinken, aber an lazy Saturdays dürfen es gerne einmal und auch öfter Pfannkuchen sein. Und mittlerweile haben wir uns bei den Pancakes a la Casa ein Lieblingsrezept erarbeitet.
Das amerikanische Messbecher System ist unser Favorit, weil man ganz schnell einfach ein größeres Gefäß nehmen kann, wenn mehr Leute mitessen, ohne gross mit fehlenden Mathekenntnissen schlechte Laune am Morgen zu bekommen. Deshalb das neue Rezepthangerl mit der Einkaufsliste mit Mb – nicht Megabyte sondern – Messbecher Angaben.
Der kleine Mehraufwand 2 Schüsseln zu verwenden lohnt sich, denn so werden die Pfannkuchen richtig flaumig. Die trockenen Zutaten in einer Schüssel verrühren, die nassen in einer zweiten. Erst kurz vor dem backen, wenn die Pfanne gut vorgeheizt ist, die flüssigen Zutaten vorsichtig mit einem Holzlöffel unter die trockenen rühren. Kein Mixer mehr!
Am besten werden die Pfannkuchen bei mittlerer Hitze in einer leicht gebutterten Pfanne, mit Öl haben wir aber auch schon sehr gute Ergebnisse erzielt. Blütenmischungen sind ein Muss bei uns in der Küche. Ob im Teig oder auf den Teller gestreut. Sie geben den süssen Speisen einen kleinen Extra Kick.
Im Winter schichten wir gerne die Pfannkuchen mit fein geschnittenen Apfelspalten und servieren die Türmchen auf einem Fruchtspiegel aus Erdbeer-, Apfel- oder Kirschenmus, das bei uns immer im Kühlschrank oder Tiefkühler vom letzten Sommer vorrätig ist.
Als Alternative zu Ahorn-Sirup mag ich manchmal sehr gerne Agaven-Sirup. Der ist nicht so süss und passt fast besser zu rotem Mus.
Von fettigem, ungesundem Frühstück kann man hier ganz sicher nicht sprechen. Und nach so einem Pfannkuchenturm am Vormittag bin ich bis zum Abendessen gestärkt und satt. Guten Appetit!